Leuchtender Frieden


Am 5.11. – also nur noch 10 Tage vor der öffentlichen Präsentation unserer Arbeit – sind viele gekommen, um weiter zu arbeiten. Auch ein neuer Helfer ist gekommen, der von dem Projekt gehört hat und helfen will. Stolz präsentiert die „Glasgruppe“ die Ergebnisse der Workshop-Arbeit vom letzten Wochenende. Andrea Kahne-Valencia hat mit einigen Frauen und Reza als einzigem Mann (sehr mutig, Reza!) leuchtende Fische aus Glas gemacht. Sie stellen eines der Symbole für den Frieden da. Die Schwerelosigkeit, mit der sie durchs Wasser schweben steht für die Leichtigkeit eines friedlichen Lebens. Ihre lichten Farben und die skurillsten Formen sind nicht nur Traum. Mihaela verteidigt den ungewöhnlichen Fisch, den ihrer Tochter gemacht hat: „Solche Formen gibt es tatsächlich – Die Vielfalt bei Fischen ist größer als die Phantasie!“

Herbert  hat mit Waldemar und Friedbert interessante Aufhängemöchlichkeiten konstruiert. Das ist nicht so einfach, weil die Kirche ja nicht beschädigt werden soll. Fakira und Zeinab befestigen Spiegelbänder, die von Bahram und Hossien beklebt wurden. Neben den bunten Papiercollagen aus (russischen) Bonbonpapieren (- beim Inselsommer hat Elena Kremena damit ein süsses Spinnennetz gespannt!) glänzen sie. Mihaela: „Frieden – da muss alles weit und licht sein, da öffnet sich das Herz.“
An diesem Tag entwickelt sich viel, auch unser „Vorhang“ gewinnt Kontur und bekommt einige Zeichnungen. Eleonore und Pia haben einen Picknickkorb mit Käsesandwichs, Obst und Schokolebkuchen zur Stärkung mitgebracht. Anette Konrad von DER RHEINPFALZ besucht uns und wird einen Artikel schreiben, der auch im KIRCHENBOTEN erscheinen soll. Sie hat auch die Fotos gemacht. Roohullah erklärt ihr: „Wir beteiligen uns an dem Projekt, weil wir wollen, dass man die Situation wahrnimmt. Alle müssen helfen, dass der Krieg in Afghanistan aufhört!“

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